Saimir Pirgu wurde im albanischen Tirana geboren und spielte zunächst Geige, ehe er zum Gesang wechselte. Er wurde von Luciano Pavarotti gefördert und debütierte in Italien mit 22 Jahren unter Claudio Abbado als Ferrando in „Così fan tutte“. In selbiger Partie gab der Künstler 2004 als jüngster Sänger in einer Hauptrolle sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Mittlerweile ist Saimir Pirgu an allen großen Opernhäusern ein gern gesehener Gast. Wien spielt im Leben des charismatischen Sängers eine besondere Rolle: er war Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, verehrt die Wiener Philharmoniker, liebt das Wiener Publikum und besucht die Stadt, wenn er eine Auszeit braucht – am liebsten im Sommer, wenn sie menschenleer ist. Am 23. und 24. Mai kann man Saimir Pirgu im Rahmen der Wiener Festwochen wieder im Musikverein erleben, wo er in Berlioz´ gewaltiger “Grande Messe des Morts” mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse unter Tugan Sokhiev zu erleben ist. Weiterlesen
